…mit oder ohne Wind?
Als wir um kurz vor 13 Uhr auf unsere Boote sprangen, sah der See noch ziemlich glatt aus. Unser Wettfahrtleiter Marco hatte die Tonnen auf dem kleinen See ausgelegt und bis zum Start kam tatsächlich etwas Wind auf. Da im ersten Lauf wegen des unsteten und drehenden Windes kein richtiger Downwind-Kurs möglich war, wurde auf dem großen See ein neuer Kurs betonnt und wir konnten einen schönen 2.Lauf starten, der dann in einer großen Flaute endete. Im Schneckentempo krochen wir in Richtung Ziel. Kaum zu glauben, dass kurz vor dem Start zum 3.Lauf urplötzlich Wind aufkam und wir die Regatta gut zu Ende segeln konnten.
Etwas Glück war für alle 13 SeglerInnen unseres Vereins auch dabei, denn bei so wenig Wind steckte der ein oder andere schon mal in einem Windloch fest, während andere gut Strecke machen konnten. Ein Gutes hatte der wenige Wind: es bestand so gut keine Kentergefahr…
Folgende Bootsklassen waren auf dem Wasser: Laser Pico, Opti, 420, Dyon 16, Conger, Jeton, Contender, Finn und Aero7. Die Finn und Aero hatten die Nase vorne und Stephan Bauer gewann die Regatta, gefolgt von Sebastian Karst und Georg Feurer. Als bester Jugendsegler freute sich Julius Karst über einen Pokal.
Bei milden Temperaturen klang der Abend auf unserer Clubterrasse aus und alle genossen das Beisammensein bei Steak, Wurst und mitgebrachten Salaten.